Kluuf ist, wie so viele in diesen Tagen, ein Covid-Baby und wurde Mitte 2021 gegründet. Nach einer Reihe von Aufträgen in ganz Europa für einen milliardenschweren Konzern wollte ich endlich etwas tun, das von Bedeutung ist. Nicht nur für mich, sondern für die Verbraucher und die Menschen in der Welt, die nicht die gleichen Möglichkeiten haben wie wir. Die Idee war recht einfach: Ein Produkt anbieten und verkaufen, das den Menschen gut tut, und mit dem Erlös etwas Gutes tun. Ganz einfach.
Die richtigen Produkte zu finden, war etwas schwieriger, weil es sie, ehrlich gesagt nicht gab: Hautpflege für Männer, die auf unsaubere Inhaltsstoffe verzichtet (mehr dazu), einfach in der Anwendung ist, ihre Marketingversprechen hält und einen fairen Preis hat (ohne dabei Mengen zu verkaufen, die nicht einmal für ein paar Tagen halten).
Nachdem also eine irrsinnige Anzahl von Geschäftsplänen geschrieben und wieder und wieder umgeschrieben, der Verwaltungsdschungel der deutschen Bürokratie durchforstet und die Finanzierung irgendwie geregelt worden war, war Kluuf endlich gegründet und startklar. Der nächste Schritt bestand darin, die richtigen Partner zu finden, die nicht nur über das passende Fachwissen und die richtigen Fähigkeiten verfügten, sondern auch die Vision eines Unternehmens teilten, das sich für die Sache einsetzt, das den Verbrauchern und der Gesellschaft Priorität einräumt und die Gewinnoptimierung bis auf die letzte Nachkommastelle zurückstellt (oh, was würde mein altes Firmen-Ich dazu sagen, ganz zu schweigen von meinen früheren Chefs...).
Mit den richtigen Partnern, wie Dermatolog:innen, Chemiker:innen, Designer:innen und Jurist:innen, machte sich Kluuf daran, über einen Zeitraum von zwölf Monaten Produkte mit den oben beschriebenen Eigenschaften zu entwickeln. Das Ergebnis der endlosen Produkttests und Prüfzyklen? Ein schlankes Portfolio von vier Produkten, die einfach zu verwenden sind, aus sauberen sowie nachhaltigen Inhaltsstoffen bestehen und einen spürbaren Unterschied für Ihre Haut und Ihr Wohlbefinden bewirken. Simple.
Keines der vier Produkte enthält Inhaltsstoffe, die Kluuf als schmutzig einstuft, wie z. B. Sulfate (die für viele Hauttypen schädlich sind), Parabene (die im Verdacht stehen, den Hormonhaushalt der Verbraucher zu manipulieren) oder nicht nachhaltiges Palmöl (das aktiv zur Abholzung der Regenwälder beiträgt). Selbstverständlich verzichtet Kluuf auch komplett auf die Verwendung von tierischen Produkten. Das gesamte Portfolio ist als vegan zertifiziert. Gute Hautpflege braucht einfach keinen dieser Inhaltsstoffe. Sustainable.
Und schließlich investiert Kluuf als "for-a-cause"-Unternehmen (oder auch social enterprise) Gewinne aktiv in soziale Projekte, die die Gleichberechtigung und Bildung von Kindern in Südafrika fördern. Es ist in der DNA des Unternehmens verankert, mindestens zehn Prozent des Jahresgewinns an Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden, die solche Projekte vorantreiben, um Kindern eine Chance zu geben, die sie zu Unrecht nie erhalten haben. Da ich in den letzten Jahren an der Front (aber auch in den Büros) solcher Entwicklungsprojekte in Afrika gearbeitet habe, weiß ich, wo und wie unsere Investitionen die richtigen Menschen erreichen und den Unterschied ausmachen, der in dieser Welt gebraucht wird. Social.
#socialskincare #madesimple
