Welche Projekte Eure Hautpflege unterstützt

township in south africa kluuf's social mission supports

In dem Blogbeitrag "our mission" erläutern wir, warum sich Kluuf entschieden hat ein for-a-cause Unternehmen zu sein (Kapitalgesellschaft mit sozialen Hintergrund).
In diesem Artikel geht es nun darum welche Projekte unsere Kunden durch Ihre Hautpflege unterstützen.

Vorab nochmals zur Erinnerung: Kluuf hat sich verpflichtet mindestens 10% der jährlichen Unternehmensgewinne in soziale Projekte zu investieren. Daher pflegen unsere Kunden mit jedem Einkauf bzw. Anwendung nicht nur Ihre Haut, sondern eröffnen Kindern in unseren Projekten die Chance auf eine bessere Zukunft. Daher kommt auch unser Credo #treatyourself #treatothers.

Um ohne Bürokratie und sonstige Ineffizienzen direkt in Projekte investieren zu können, arbeitet Kluuf mit der gemeinnützigen Organisation "HIT - Help in Time" zusammen. HIT hat sowohl eine deutsche, als auch eine südafrikanische Gesellschaft und hat ein breites Netzwerk an Projekten und Partnern in und um Kapstadt (SA). Kluuf und HIT haben vereinbart, dass mit Spendengeldern primär in die Infrastruktur von Bildungsprojekten investiert werden soll. So erhalten Kinder die Möglichkeit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung, was wir als Grundstein für eine bessere Zukunft sehen.
Untenstehend ein Auszug welche Projekte HIT in Südafrika betreut und durch die Hautpflegeroutinen von Kluuf's Konsumenten unterstützt werden: 

  • Afterschool: Mary ist eine beeindruckende Persönlichkeit die in Manenberg, ein Township mit hoher Kriminalitätsrate zwischen Kapstadt und dem Cape Town international airport, eine Nachmittagsschule für über 40 Kinder täglich betreibt. Mary's Schule schließt die Lücke zwischen der Bildung der staatlichen Township-Schulen und der Anforderungen des Arbeitsmarktes bzw. der Universitäten oder Ausbildungsbetriebe an die Schulabgänger. Darüber hinaus versorgt die Schule Kinder mit warmen Mahlzeiten und gibt ihnen eine sichere Nachmittagsbeschäftigung, was dem Abdriften in die Kriminalität vorbeugt. HIT hat es zusammen mit Partnern geschafft, Mary und den Kindern ein eigenes Schulgelände mit Klassenräumen bereitzustellen und unterstützt das Projekt finanziell, damit Lehrer, Materialen und Mahlzeiten bezahlt werden können.
  • Soup kitchens: Innerhalb des Townships Imizamo yethu (IY) betreibt die dort wohnhafte Mama Sindi eine Suppenküche welche täglich knapp 100 Kinder versorgt. IY ist ein Township welches in Hout Bay, einen wohlhabenden Ortsteil von Kapstadt, an einem Berg gelegen ist. Mama Sindi versteht, dass Sie zumindest mit einer (warmen) Mahlzeit am Tag für viele Kinder ein Grundbedürfnis versorgt und oftmals verhindert, dass Kinder Hunger leiden müssen. Zuhause gibt es oftmals nicht genug Geld für Essen und Kinder werden häufig nicht priorisiert.
    Um die Hilfe nachhaltig zu gestalten, war es HIT wichtig, dass sich die Suppenküche von Mama Sindi selbst teilweise finanzieren kann und eine eingetragene NPO ist. So wird sichergestellt, dass die Suppenküchen weiterhin die Menschen des Townships versorgen können, sollten die Spendengelder von HIT ausbleiben / geringer ausfallen.
  • Food hampers: Gerade während der COVID-19 Pandemie war Hunger ein gravierendes Problem in den Townships, welches vermutlich zu mehr Todesfällen als das Virus geführt hat: Durch die Lockdowns und den ausbleibenden Tourismus (ein wichtiges Standbein für Kapstadt) haben viele Menschen in den Townships Ihre Jobs verloren. Da es so gut wie kein soziales Absicherungssystem für die Menschen in Südafrika gibt, mussten viele Hunger leiden. HIT hat dieses Problem erkannt und sich mit lokalen Organisationen in den Townships (wie z.B. Mama Sindi) zusammengetan, um den Ärmsten Essenspakete zur Verfügung stellen zu können. Diese Essenspakete enthalten unter anderem mehrere Kilogramm Mehl und Reis, sodass die Familien die Möglichkeit hatten sich Zuhause für einen längeren Zeitraum zu versorgen. 
  • Patenschaften*: HIT vermittelt sogenannten Patenschaften für Kinder in den Townships an willige Paten in Deutschland. Durch die finanzielle Unterstützung der Paten werden Schulgebühren gezahlt, welch es den Kindern ermöglicht eine ausgezeichnete Bildung zu erhalten. Diese Schulen helfen den Kindern nicht nur bei der Ausbildung, sondern ermöglichen auch, dass sich Freundschaften zwischen Ihnen und Kindern außerhalb der Townships formen, was für die persönliche Entwicklung oftmals sehr hilfreich sein kann (da so die Perspektive auf ein Leben außerhalb des Townships reift).
    Paten betreuen die Kinder oftmals vom Kindergartenalter bis zum Abschluss der Highschool. Mit einer solchen Ausbildung stehen den Patenkindern dann eine Vielzahl an Möglichkeiten offen, um sich ein Leben außerhalb der Townships aufzubauen. 

*Da die Spendenbeiträge von Kluuf an HIT jedes Jahr, basierend auf den Absätzen, fluktuieren haben wir uns bewusst entschieden keine Patenschaften zu übernehmen, da wir ansonsten die Gefahr laufen würden in einem schlechten Jahr auf einmal die Schulgebühren eines Patenkindes nicht mehr zahlen zu können. Falls Ihr allerdings Interesse an einer Patenschaft habt, schaut doch mal direkt bei HIT vorbei.

In eigener Sache noch ein wichtiger Hinweis: Wir selbst versuchen mindestens einmal im Jahr in Südafrika vor Ort zu sein, sei es um selbst in den Projekten mitzuarbeiten oder um gemeinsam mit HIT neue Projekte zu entwickeln. Wir sehen unsere Arbeit mit den Kindern in den Townships, als auch den Austausch mit den Partnern vor Ort als unerlässlich an (walk the talk). Diese Reisen werden selbstverständlich nicht von Spenden gezahlt.
Jedes Produkt, jedes Hautpflegeroutine hilft also wirklich den Kindern vor Ort und verschwindet nicht irgendwo in Administrativen- oder Reisekosten. 

 Wir freuen uns, dass Ihr mit uns auf dieser Mission seid und versprechen Euch regelmäßige Updates über Projekte und Neuigkeiten.

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