Nachhaltige Entwicklungshilfe und Greenwashing

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Kluuf hat sich mit Gründung verpflichtet mindestens 10% der Gewinne in soziale Projekte zu investieren und leistet so, zusammen mit den Konsumenten, einen Beitrag zu einer besseren Welt. Bei diesen Investitionen achten wir genau darauf, dass die Unterstützung bei den richtigen Menschen ankommt um Chancen für eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Social Enterprises oder for-a-cause-companies, also Unternehmen die gewinnorientiert sind aber gleichzeitig Gutes tun wollen, werden zurzeit vermehrt gegründet, was wir sehr begrüßen. Allerdings gibt es unter Unternehmen und Konzernen leider auch immer wieder schwarze Schafe die sich hauptsächlich aus Marketinggründen für Philanthropie entscheiden und teilweise sogar greenwashing betreiben. Dagegen wirkt aktuell der Trend der B Corps und ähnlicher Zertifizierungen.

Was steckt hinter diesen Begriffen und wie stellt sich Kluuf auf, um nachhaltig helfen zu können?

Greenwashing

Greenwashing bezeichnet in diesem Kontext Unternehmen die sich sozialer und/oder nachhaltiger darstellen als es der Realität entspricht. Oftmals wird hierbei öffentlichkeitswirksam etwas Positives hervorgehoben während negative Aspekte im Hintergrund überwiegen. Einige Beispiele:

  • Klimaneutraler Versand wird angepriesen während die Produktion die Umwelt stark belastet.
  • Tolle Arbeitsbedingungen in Deutschland werden hervorgehoben während in Fertigungsländern die Arbeiter schlecht behandelt werden
  • Ein Spendenscheck wird öffentlichkeitswirksam an eine lokale Organisation überreicht, während das Unternehmen gleichzeitig für Missstände in anderen Regionen verantwortlich ist.
  • Konsumenten wird versichert, dass ein Teil des Umsatzes an Entwicklungshilfe gespendet wird, während durch Buchhaltungstricks dieser Betrag auf ein Minimum reduziert wird.

Unternehmen die Greenwashing betreiben schaden somit nicht nur der Gesellschaft, sondern schaden auch Konsumentenvertrauen in Unternehmen, die tatsächlich einen Mehrwert für die Gesellschaft erbringen wollen, da nicht mehr zwischen Greenwashing und tatsächlicher Nachhaltigkeit und Wohltätigkeit unterschieden werden kann.

Auch aus diesem Grund lassen sich immer mehr nachhaltige Unternehmen zertifizieren.

B Corp und andere Zertifizierungen

B Corperation, 1% of the planet, EU Ecolabel und weitere Organisationen bieten Unternehmen an, Nachhaltigkeits- und/oder Wohltätigkeitsabsichten zu bescheinigen. Hier wird ein Label ausgestellt welches die Mitgliedschaft bestätigt und somit als Aushängeschild für Konsumenten genutzt werden kann.
Dies kann ein effektives Mittel für Unternehmen sein um sich von Greenwashing abzugrenzen. Der Verifizierungsprozess ist teilweise sehr aufwendig, da die Nachhaltigkeit der Unternehmen auf Herz und Nieren geprüft wird.

B Corp - die zurzeit wohl populärste Zertifizierung - steht hierbei für Benefit Corporate, also Gesellschaften die Gutes für die Gemeinschaft tun wollen und nicht ausschließlich für Stakeholder Gewinne optimieren.

Zu bekannten Unternehmen die zertifizierte B Corps sind zählen u.a. Patagonia, Buckle & Seam, Ben & Jerry‘s oder Dr. Hauschka.

Unser Ansatz zu nachhaltiger Entwicklungshilfe

Für uns bei Kluuf sind zwei Aspekte bei unserer sozialen Agenda besonders wichtig:

  1. Zusammen mit der Unterstützung unserer Kunden investieren wir mindestens 10% unseres jährlichen Gewinns und machen so einen greifbaren positiven Unterschied und eröffnen Kindern in Afrika tatsächlich die Möglichkeit auf eine bessere Zukunft
  2. Die beschriebene Hilfe ist nicht invasiv, sondern hilft den Menschen die Hilfe wollen (und bisher keine bekommen) und zerstört hierbei keine vorhandenen Strukturen. Sollten die Investitionen eingestellt werden, ist die Gesellschaft immer noch besser als zuvor gestellt.

Zusammengefasst machen wir also was wir versprechen (Stichwort walk the talk) und wir helfen auf eine Art und Weise die der Gemeinschaft langfristig hilft, auch wenn wir eines Tages nicht mehr da sein sollten.

Wir arbeiten bei unserer Mission durch Bildung eine bessere Zukunft zu ermöglichen mit einer erfahrenen und unabhängigen Wohltätigkeitsorganisation und stellen so sicher, dass unsere Hilfe bei den richtigen Personen ankommt. Ebenfalls nutzen wir unseren Partner ‘HIT - Help in Time‘ dazu, um transparent offenzulegen wie viel Geld Kluuf jährlich in soziale Projekte investiert.
Hierdurch erhalten unsere Stakeholder externe Validierung von einer unabhängigen Partei. Uns ist es auch wichtig zu zeigen, dass wir nicht nur einen abstrakten Betrag (10%) jährlich spenden, sondern wie viel Geld das auch tatsächlich jedes Jahr ist und welche Projekte konkret unterstützt werden konnten. Nur so können unsere Partner und Kunden verstehen, welchen Benefit ihre Hautpflege dieses Jahr tatsächlich zu einer besseren Welt beigetragen hat.


Zum jetzigen Zeitpunkt bevorzugen wir als junges Start-Up diesen Ansatz, anstelle die Zertifizierung über einen externen Partner wie B Labs zu suchen. So können wir unsere Ressourcen zielgerichtet einsetzen, um soziale Projekte mit HIT zu planen und die Welt auf unsere Art und Weise ein kleines bisschen besser zu machen.

Sollte Kluuf eine kritische Größe erreichen, werden auch wir uns sicherlich extern validieren lassen, weil wir auf der einen Seite die Mission der B Corps generell unterstützen und auf der anderen Seite so weiteres Konsumentenvertrauen hergestellt werden kann.

Gemeinsam für eine bessere Welt #treatyourself #treatothers

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